Oman & Sansibar
Termine:
Sept. 23 - Mai 24
Oman – das sind weiße Sandstrände vor kristallblauem Meer, das sind Wüsten-Gebirge, durch die sich fruchtbare Flusstäler ihren Weg bahnen. Oman ist der Ursprung des Weihrauchs und ein mächtiges Seefahrerreich mit einer reichen Kultur.
Sansibar – das ist eine paradiesische Sehnsuchtsinsel und nicht nur im Roman „Sansibar oder der letzte Grund“ von Alfred Andersch der utopische Ort einer besseren Zukunft. Die tropische Gewürzinsel vor der ostafrikanischen Küste beschert Ihnen garantiert eine gute Zeit in wohltuender äquatorialer Wärme.
Erleben Sie zwei besondere Reiseziele, die eine gemeinsame Geschichte verbindet. Die Seemacht Oman hatte lange Zeit die Vorherrschaft über den Indischen Ozean inne und kontrollierte den Seehandel auch von Sansibar aus. Der omanische Sultan war so verzaubert von der Schönheit der Insel, dass er diese sogar zur Residenz der Königsfamilie auserkor!
Auf dieser Reise logieren Sie im 4-Sterne-Hotel in Maskat und auf Sansibar in einem Strandresort, jeweils mit Halbpension! Sie erleben Omans Hauptstadt Maskat, eine Bootsfahrt mit einer traditionellen Dau auf dem Golf von Oman, imposante Wüstenfestungen und heiße Quellen. Auf Sansibar entdecken Sie die Seefahrer-Altstadt Stone Town sowie köstlichste Gewürze und Swahili-Gerichte bei einer Verkostung! Oman und Sansibar erfüllen all’ Ihre orientalisch-exotischen Sehnsüchte.
In nur 6,5 Stunden fliegen Sie ins Sultanat Oman und finden sich in einem orientalischen Traum von 1001 Nacht wieder.
Genießen Sie Ihre freie Zeit oder begleiten Sie uns optional zu geheimnisvollen Orten im Inneren Omans: Jenseits des majestätischen Hadschar-Bergmassivs liegt eine verborgene Kulturschatzkammer in der Wüste! Plötzlich tauchen vor Ihnen die Palmenhaine der Oasenstadt Nizwa auf. Über 500 Jahre alte Kanäle führen hier immer noch Wasser in die Stadt. Diese sogenannten FaladschKanäle sind ein einzigartiges Bewässerungssystem und wurden als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet. Auch das sandfarbene Fort bietet einzigartige Fotomotive. Nizwa war bis ins 12. Jahrhundert Hauptstadt Omans und ist stets ein wichtiges politisches und religiöses Zentrum der Erbmonarchie geblieben. Hier sehen Sie den traditionellen Viehmarkt und den Souk, bevor Sie nach Bahla aufbrechen. Eine der ältesten Königstädte Omans wird von einer beeindruckenden 5 Meter hohen Mauer aus Lehmziegeln umgeben. Die gewaltige Festung Hisn Tamah im Inneren der Stadtmauer ist UNESCO-Weltkulturerbe und verfügt über ganze 132 Áhrtürme.
Besonders eindrucksvoll ist auch das Wohnschloss in Jabrin aus dem Jahre 1670, das lebhaft das Flair des damaligen Hoflebens vermittelt: Aufwendige Deckenmalereien, Schnitzereien und kunstvoll verzierte Möbel verführen Sie in einen Traum von arabischer Dekadenz.
Eine magische Atmosphäre liegt über Maskat, bestehend aus Weihrauchduft und der goldenen Klarheit morgendlicher Sonnenstrahlen. Die Hauptstadt Omans blickt auf eine lange Seefahrer-Vergangenheit zurück: Das Sultanat betrieb im 17. Jahrhundert regen Handel mit Indien und China, der Reichtum in die Wüste brachte. Die Seemacht begründete sich auf dem Schiffstyp der Dau, die sich durch einen ausgeprägten Kiel auszeichnet und eine schnelle Fortbewegung erlaubt. Diesen einzigartigen Schiffstyp werden Sie am Abend bei einer Bootsfahrt kennenlernen!
Doch zunächst tauchen Sie bei einer Stadtrundfahrt in die orientalische Lebendigkeit Maskats ein und bestaunen die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie den Al Alam Palast und die Große Sultan-QabusMoschee, die das wichtigste Heiligtum des Landes bildet. Spätestens im Souk von Matrah packt Sie der Zauber des Orients: Im größten Markt Omans werden orientalische Waren wie Weihrauch, Silber und Lampen angeboten. Ein Bummel über die Corniche, die hübsche Hafenpromenade, steigert schon die Vorfreude auf Ihre Daufahrt. Genießen Sie die erfrischende Meeresbrise, wenn Sie in See stechen, und erleben Sie das Panorama glühender Gebirgsflanken über dem Wellenspiel des Ozeans.
Entdecken Sie Oman auf eigene Faust oder optional bei dieser Expedition in den Süden. Zunächst besuchen Sie den Fischmarkt in Matrah: Dicke Thunfische und schlanke Schwertfische sind nur ein paar der spannenden Fänge, die hier angeboten werden. Bei Daghmar nähern Sie sich der Küste und fahren bis zur Hawiyyat-Nadschm-Doline, dem „türkisblauen Auge der Wüste“. Das imposante Sinkloch ist mit Salzwasser gefüllt, da es durch ein Höhlensystem mit dem 500 Meter entfernten Meer verbunden ist. Anschließend erreichen Sie Sur.
Die sympathische Küstenstadt florierte durch den Handel mit Ostafrika und ist aufgrund des natürlichen Hafens prädestiniert für Seefahrer. Beim Besuch einer Dau-Werft erleben Sie die traditionellen Schiffbauer in ihrem Element! In Ihrer freien Zeit lohnt sich auch ein Spaziergang in den malerischen Stadtteil Al Ayjah, eine Brücke über die Lagune führt Sie dorthin.
Die Batina-Ebene ist das Zentrum der omanischen Landwirtschaft. Der fruchtbare Küstenstreifen wird im Süden vom halbmondförmigen Hadschar-Gebirge umschlossen. Datteln, Bananen und Mangos wachsen wie wild auf Ihrem Weg durch das bewässerte Agrarland, Richtung Gebirge umfängt Sie jedoch wieder die Wüste. Die mächtige Festung von Nachl thront über kraftvoll grüner Oase und bietet phänomenale Ausblicke über die Ebene und entlang der kargen Bergflanken (falls das Fort wegen Renovierung geschlossen ist, wird das historische Anwesen Bait-al-Ghasham besichtigt). Die Wehranlage diente den Imamen als Schutz vor den Portugiesen, die lange Zeit die Straße von Hormus kontrollierten. Im Inneren der Festung können Sie historische Waffen, Möbel und traditionelle Handwerksgegenstände bewundern.
Ein besonderer Ort liegt ganz in der Nähe: die heißen Quellen von Ain Thowarah, ein beliebtes Ausflugsziel der Omanis. Quirliger Trubel und Picknick findet an dem palmen umstandenen Warmwasser-Fluss statt. Genießen Sie Ihre freie Zeit an diesem einzigartigen Ort, bevor es wieder zurück nach Maskat geht. Hier besuchen Sie eine der größten Shoppingmalls des Omans: Lokale Trachten, orientalischer Schmuck und exotische Naschwaren – das Angebot ist enorm!
Über den Äquator fliegen Sie auch nicht alle Tage! Haben Sie auf der Nordhalbkugel den „Winter“ im Oman genossen, finden Sie sich jetzt im sansibarischen Sommer der Südhalbkugel wieder! Auch lohnt sich in einer dunklen Nacht auf Sansibar der Blick in die Sterne: Von der Südhalbkugel aus können Sie das galaktische Zentrum der Milchstraße sehen! Sansibar ist ein Sehnsuchtsort unter Palmen und umschmeichelt vom kristallinen Ozean.
Nicht verwunderlich, dass der Musiker Freddy Mercury, Frontsänger der Band Queen, hier geboren wurde – wie ein Mensch aus einer Traumwelt!
Stone Town, die Altstadt von Sansibar-Stadt, ist bemerkenswert. Aus Korallensandstein und Mangrovenholz errichtet, sind allein die Baumaterialien der Häuser einzigartig. Doch nicht nur das macht die Stadt zum UNESCO-Welterbe: Hübsch anzusehen sind auch die „Sansibar-Türen“, detailreich geschnitzte Doppeltüren zu den Innenhöfen herrschaftlicher Wohnsitze. Bei Ihrer Besichtigung sehen Sie den quirligen Basar, den ehemaligen Sklavenmarkt, die Anglikanische Kirche, den Palast des Sultans, Wohnsitz der omanischen Herrscher, und das Arabische Fort. Der Palast der Wunder wiederum war das erste Haus in Sansibar, das über Strom und einen Lift verfügte.
Heute verzaubern wir Sie mit orientalischen Gewürzen, exotischen Früchten und köstlichen Swahili-Gerichten! Im 19. Jahrhundert war Sansibar weltgrößter Produzent von Gewürznelken und auch heute noch gibt es ganze Dörfer, die vom Handel mit Gewürzen leben. Einen authentischeren Eindruck vom Alltagsleben auf der Insel können Sie wohl kaum erhaschen, als bei Ihrem Besuch eines Dorfes inmitten der Gewürzplantagen.
Die Einheimischen der Gewürzinsel weihen Sie in ihre geheimnisvolle Welt ein! Ihr lokaler deutschsprachiger Reiseleiter lehrt Sie die Eigenschaften und Nährstoffe der Würzwunder, erzählt von rankenden Orchideen, die die bekannten Vanilleschoten liefern, und von spannenden Gewürz-Geschichten aus den Tiefen der Vergangenheit Sansibars. Berauschende Muskatnüsse, süßlich-scharfer Kardamom und betäubende Nelken. Selbst Ylang Ylang, dessen Duft durch das berühmte Parfum Chanel No. 5 bekannt wurde, bauen die Sansibarer an.
Die Gewürze erleben Sie dann in Aktion in Ihrem Mund, wenn Sie raffinierte SwahiliGerichte und würzigen Tee verkosten! Riechen, schmecken und ertasten Sie heute Ihren kulinarischen Sansibar-Höhenflug, der alle Sinne anspricht!
Schwelgen Sie in Ihrer Sansibar-Glückseligkeit oder steigern Sie diese noch durch ein optionales Inselhüpfen: Das kleine Eiland Changuu, auch bedeutungsschwer als Prison Island bezeichnet, ist nicht einmal einen Kilometer lang.
Entgegen der Namensbedeutung wurde die Insel nie als Gefängnis genutzt. Der dort erbaute Kerker war nach Fertigstellung im 19. Jahrhundert eine Quarantänestation, da auf Sansibar eine Gelbfieberepidemie drohte. Die Gefängnis-Ruinen stehen im Kontrast zur paradiesischen Idylle der Sandbänke und äquatorialen Horizonte. Begrüßt werden Sie von einem ganz besonderen Einwohner: Aldabra-Riesenschildkröten haben hier eine neue Heimat gefunden und vermehren sich freudig! Die imposanten Landschildkröten, die ursprünglich von den Seychellen stammen, können bis zu 250 Jahre alt werden und waren ein Geschenk an die Insel.
Wenn Sie Lust auf einen erfrischenden Bootsausflug haben, bei dem Sie neues Land betreten werden, ist dieser Halbtagesausflug genau das Richtige für Sie!
Jedes Paradies hat auch seine ungezähmte Wildnis! Diese finden Sie auf Sansibar im Dschungel von Jozani bei einem optionalen Halbtagesausflug. Als einzigem Nationalpark der Insel kommt ihm besondere Bedeutung zu: Jede Art, die es nur auf Sansibar gibt, wird auch nur hier geschützt. So auch der Sansibar-Stummelaffe, durch den der Park bekannt ist. Der Primat ist gar nicht scheu und es ist nicht unwahrscheinlich, diesen Verwandten von uns zu beobachten! Total verrückt: Die Stummelaffen essen nur unreife Früchte, da sie keinen Zucker verdauen können.
Der von schillernden Schmetterlingen bevölkerte Regenwald läuft Richtung ChwakaBucht in Mangroven aus, die Sie über einen Holzsteg erkunden werden. Mangroven sind salztolerante Bäume, die auf tropischen Wattflächen wachsen und einen wichtigen globalen Lebensraum darstellen: Sie sind die Kinderstube vieler Meeresbewohner! Diese Wildnis birgt Wunder und ihr Betreten weckt in Ihnen die Verbundenheit mit dem Lebendigen und den wichtigen Dingen des Lebens. Werden Sie sich wieder Ihrer Natürlichkeit bewusst!
Inselglück weicht den Freuden schöner Erinnerungen!
Highlights der Reise
Nicht inklusive
Die „Infrastruktur-Steuer“ auf Sansibar von $ 5 pro Person und Tag ist vor Ort im Hotel zu entrichten und verpflichtend für alle Reisenden. (Stand: Juni 2023)
Mindestteilnehmerzahl:
36 Personen/Termin. Bei Nichterreichen kann die Reise bis 20 Tage vor Reisebeginn abgesagt werden.
All Inclusive-Paket im Zanzibar Bay Resort Zusätzlich zur Halbpension Mittagessen und leichte Snacks. Getränke kostenfrei: Softdrinks, Mineralwasser, Kaffee/Tee, Bier (Hausmarke), Säfte, Hauswein, Auswahl an Longdrinks sowie alkoholischen und alkoholfreien Cocktails von 10 - 23 Uhr
nur Vorabbuchung
116
p. P.
Ganztagesausflug in das geheimnisvolle Innere Omans
Ausflugsbeschreibung an Tag 2
109
p. P.
.Bei Vorabbuchung sparen Sie € 10 p. P.
99
p. P.
Ganztagesausflug entlang der Küste zur Seefahrerstadt Sur
Ausflugsbeschreibung an Tag 4
125
p. P.
.Bei Vorabbuchung sparen Sie € 10 p. P.
115
p. P.
Bequem mit der Deutschen Bahn zum Flughafen, Hin- und Rückfahrt ab allen deutschen Bahnhöfen, 2. Klasse
+
€73
p. P.
Doppelzimmer zur Alleinbenutzung
+
€50
p. N.
Für Deutsche, Schweizer sowie alle EU-Staatsbürger ist ein über das Reiseende hinaus noch mindestens 6 Monate gültiger Reisepass sowie ein gültiges Visum für Tansania (Sansibar) erforderlich. Ein vorläufiger Reisepass wird nicht akzeptiert. Die Einreise in den Oman ist seit kurzem bei einem Aufenthalt bis zu 14 Tage visafrei, vorbehaltlich etwaiger Änderungen. Die Unterlagen zur Visabeantragung für Tansania erhalten Sie ca. 3 Monate vor Beginn der Reise. (Stand: Februar 2023)
Oman & Sansibar
Termine:
Sept. 23 - Mai 24